Tipps zu Sauna und Gesundheit
Während eines Saunabesuches sind bis zu drei Saunagänge angemessen. Dadurch erzielen Sie einen positiven Effekt, ohne Ihrer Gesundheit zu schaden. Weitere Saunagänge hingegen könnten den Körper zu sehr schwächen. Zwischen den einzelnen Saunagängen wird empfohlen, an die frische Luft zuj gehen, und eine ausreichende Abkühlung durch das Duschen mit kaltem Wasser zu erreichen. Danach kann für Geübte, ohne Bluthochdruck, ein kaltes Bad im Tauchbecken die gesundheitsfördernde Abkühlung intensivieren. Nach dem letzten Saunagang sollten Sie ausreichend trinken – idealerweise Wasser oder eine Saftschorle, um Ihren Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Je nachdem, wie häufig Sie pro Woche saunieren, sollten Sie die Anzahl der Saunagänge pro Saunabesuch entsprechend anpassen.
Zur Orientierung kann folgende Empfehlung gelten:
1x pro Woche = 3 Gänge
2x Pro Woche = 2 Gänge
Täglich = 1 Gang
Entscheidend ist jedoch letztlich Ihr persönliches Wohlbefinden.
Abfallstoffe werden aus der Muskulatur abtransportiert und die Muskeln werden entspannt. So können eventuell drohende Muskelschmerzen entweder ganz ausbleiben oder sich zumindest schwächer bemerkbar machen. Außerdem hat sich da Saunieren auch bei Sportverletzungen bewährt, da die Anregung des Stoffwechsels und die leichte Überwärmung des Körpers (Hyperthermie) die Heilungsvorgänge bei kleineren Muskelverspannungen- oder Verletzungen begünstigen.
Wichtig ist jedoch, dass man folgende Reihenfolge einhält:
1. Sport treiben
2. Idealerweise mindestens 20-30 min. pausieren (um den Puls zu normalisieren)
3. Saunieren
Mit einem akuten Infekt oder eine akuten Entzündung solle das Saunieren vorübergehend ausgesetzt werden. Wenn Sie sich jedoch gesund- und gut fühlen können Sie regelmäßig in die Sauna gehen. Bei körperlichen Beeinträchtigungen, chronischen Erkrankungen oder sonstigen Zweifeln am Saunieren sollten Sie sich vorsichtshalber an Ihren Hausarzt wenden. Dieser wird dann gemeinsam mit Ihnen abklären, ob das Saunieren für Sie geeignet ist. Besonders für Menschen mit Gefäßerkrankungen, starken Krampfadern oder problematischen Blutdruck kann die Kreislaufbelastung durch die Hitze in der Sauna zu stark werden. Je nachdem, was Ihr Arzt rät kann dann gegebenenfalls die BIO Sauna mit niedriger Temperatur (45-60 Grad) eine Alternative sein.
Bei teilweise problematischen Blutdruck ist es besonders wichtig, auf die Signale seines Körpers zu achten. Besser ist es dann zu sitzen, als zu liegen. Nach dem Saunieren sollte der Körper dann langsam abgekühlt werden. Auf ein eiskaltes Tauchbecken sollte in diesen Fall verzichtet werden, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten. Durch die extreme Kälte würde der Blutdruck stark ansteigen. Auch bei einem sehr niedrigen Blutdruck ist Vorsicht geboten. Durch die Saunahitze weiten sich die Gefäße aus und das Blut darin könnte „versacken“, was schlimmstenfalls zum Kollaps führen könnte. Das kann auch bei Schwangeren passieren, deren Kreislauf manchmal instabil ist.
Bei teilweise problematischen Blutdruck ist es besonders wichtig, auf die Signale seines Körpers zu achten. Besser ist es dann zu sitzen, als zu liegen. Nach dem Saunieren sollte der Körper dann langsam abgekühlt werden. Auf ein eiskaltes Tauchbecken sollte in diesen Fall verzichtet werden, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
Tipps zur Planung Ihrer Sauna
Damit Ihre Wunschsauna zum echten Hingucker wird und auch von innen heraus ein „Weitblick“ ermöglicht wird, sollten Sie das Thema Glas nicht vernachlässigen. Vor allem bei Design-Saunen wird inzwischen gern und viel mit Glas gearbeitet, um gestalterisch eine Leichtigkeit und Transparenz zu erreichen. Ihren gestalterischen Ideen sind kaum Grenzen gesetzt. Egal, ob das Glas gerahmt oder rahmenlos und bodentief verbaut werden soll. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Wünsche, die wir gern als Herausforderung annehmen.
Das Holz wird für den Bau der Liegen und die Innenverkleidung der Saunakabine eingesetzt. Die verschiedenen saunageeigneten Holzarten sind unterschiedlich in Ihrer Optik, der Haptik und im Geruch. Häufig zum Einsatz kommen Holzarten wie Fichte, Espe, Eiche und Hemlock. Bei der Planung Ihrer Sauna beraten wie Sie gerne und wählen gemeinsam mit Ihnen Ihr persönliches Wunschholz aus.
Technisch betrachtet ist Holz ein natürlicher Wärmeisolierer. Holz nimmt die Feuchtigkeit viel besser aus, als bei anderen Materialien. Hier würde die Gefahr der Schimmelbildung bestehen.
- Die Fass-Sauna ist als „Fix-und-fertig-Konzept“ binnen kürzester Zeit bei Ihnen aufgestellt.
- Die Blockhaus-Sauna bietet mehr Platz, wird in Ihrer Wunschgröße gefertigt und lässt sich Ihren individuellen Wünschen anpassen.
- Eine Design-Außensauna wird völlig frei geplant und individuell nach Ihren Wünschen gestaltet
Bei der Planung einer Außensauna sind in puncto bauseitige Voraussetzungen und Gestaltung folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Untergrund:
Der Untergrund, an dem die Sauna aufgestellt wird, muss befestigt sein/werden, wahlweise als gepflasterte Fläche oder als bodentiefes, isolierte Fundament oder als Schraubfundament. - Dachform:
Als Dachform wird ein leicht, nach hinten abfallendes, Flachdach empfohlen. Die Dachbegrünung ist dabei nicht nur optisch ein Gewinn für Ihre Außensauna, sondern sie sorgt darüber hinaus für Schutz und Haltbarkeit der Dachabdichtung. - Außenverkleidung:
Für die Außenverkleidung der Design-Außensauna stehen verschiedene Optionen zur Wahl: Rhombusleisten aus Thermo-Espe, eine Putzträger-Platte oder die Verkleidung mit Rockpanel, das ist verschiedenen Farben erhältlich ist. - Fenster & Türen:
Wir empfehlen ein 2-fach isoliertes Holzrahmenfenster. Als Türelement empfehlen wir wahlweise eine Aluschiebetüre mit Rahmen oder ein schwellenloses, bodentiefen Schiebeelement. - Gestaltung & Größe:
Grundsätzlich lässt sich jedes Innensauna-Design auch in Ihre Wunsch-Außensauna einbauen. Bei der Gesamtgröße kommt es darauf an, ob das Saunahaus lediglich eine Sauna beinhalten soll oder weitere Raumnutzungen geplant sind, wie z.B. eine Dusche, ein Ruhebereich, eine Umkleide usw. In Bezug auf die Gestaltung setzen wir Ihre Wünsche um und planen gerne Ihren kompletten Outdoor-Wellnessbereich.
Die finnische Sauna isst die klassische und älteste Sauna. Die Temperatur beträgt ca. 85 – 100° Celsius. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 10%. Durch die Aufgüsse auf die Saunasteine wird die Luftfeuchtigkeit kurzfristig auf bis zu 30% erhöht, was einen gefühlt starken Wärmereiz bewirkt. Die finnische Sauna ist die Saunaart mit der intensivsten Wirkung auf das Immunsystem & Co. Die Gestaltungsmöglichkeiten einer finnischen Sauna für das eigene Zuhause sind sehr vielfältig. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten und Bauweisen.
2. BIO Sauna:
Sauna „light“ – damit lässt sich eine BIO Sauna am Besten beschreiben. Geschwitzt wird bei angenehmen 45 – 60° Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40 – 55%. Das Saunieren läuft in diesem feuchten Warmluftbad sanfter ab. Dadurch ist die Belastung für den Kreislauf wesentlich geringer und kommt damit gerade empfindlichen Menschen entgegen. Durch elegante Lichtelemente mit wechselnden Farben wird die BIO Sauna in eine entspannende Wohlfühloase verwandelt. Diese Elemente beeinflussen auch die Stimmung positiv.
Blau: wirkt beruhigend
Rot: wirkt anregend
Grün: wirkt regenerierend
Gelb: wirkt stimmungsaufhellend
Die BIO Sauna empfiehlt sich besonders für Sauna-Neulinge, Kinder und ältere Menschen. Die Haut fühlt sich gepflegt an und der Atem wird frei. Die Sauna wirkt reinigend und anregend. Alle Varianten der finnischen Sauna lassen sich durch den Einbau des entsprechenden Ofens in eine BI-O Sauna verwandeln.
3. Infrarotkabine:
Die Temperatur in der Infrarotkabine, auch bekannt als Infrarotsauna liegt bei 38 – 50° Celsius. Im Unterschied zur finnischen Sauna wird der Körper nicht durch die heiße Umgebungsluft erwärmt, sondern durch die Infrarotstrahlung. Die Strahlen erwärmen die Haut, wodurch sich die Wärme dann im ganzen Körper verteilt und ein wohliges Gefühl erzeugt. Durch die niedrige Temperatur ist die Infrarotkabine sehr kreislaufschonend. Außerdem ist sie sehr schnell betriebsbereit. Die wohltuende Wärme setzt bereits nach wenigen Minuten ein. Ideal ist eine Aufenthaltsdauer in der Infrarotkabine von rund 30 Minuten. Über die entstehende Wärme in der Infrarotkabine können Muskeln- und Gelenkschmerzen gelindert und verschiedenen Hautproblemen entgegengewirkt werden. Eine Infrarotsauna kann als eigenständige Kabine entworfen werden oder als „Extra“ in eine finnische- oder BIO Sauna integriert werden.
1. Saunagröße zwischen 3 – 6 m³ -> Saunaofen mit 4,5 kW Leistung
2. Saunagröße zwischen 5 – 9 m³ -> Saunaofen mit 6,0 kW Leistung
3. Saunagröße zwischen 8 – 11 m³ -> Saunaofen mit 8,0 kW Leistung
4. Saunagröße zwischen 10 – 12 m³ -> Saunaofen mit 9,0 kW Leistung
Selbstverständlich erhalten Sie bei Bayernsauna auch einen neuen Saunaofen oder eine neue Saunasteuerung, falls ihr derzeitiges Modell veraltet ist oder Sie auf ein neueres Modell umrüsten wollen.
Tipps zum richtigen Saunieren
Wichtig ist zunächst, dass Sie sich genügend Zeit nehmen und sich nicht hetzen lassen. In erster Linie wollen Sie sich ja entspannen und Ihrem Körper etwas Guten tun.
Folgender Ablauf ist zu empfehlen:
1. Vor dem Saunieren sollten Sie sich duschen und abtrocknen -> trockene Haut schwitzt schneller als feuchte Haut.
2. Beim ersten Gang bleiben Sie zwischen acht und zehn Minuten in der Sauna (maximal natürlich nur so lange, wie Sie sich gut dabei fühlen). In der Sauna sollte immer ein Handtuch untergelegt werden, damit der Körper nicht mit dem Holz in Berührung kommt. Je höher Sie sich setzen, desto höher ist die Temperatur. Sie können entweder im Sitzen- oder im Liegen Saunieren. -> Am effektivsten ist es, kurz aber heftig auf den oberen Bänken zu schwitzen. Wenn Sie jedoch noch keine Saunaerfahrung haben sollten Sie besser mit einer mittleren- oder unteren Bank starten. Achten Sie stets auf Ihr persönliches Wohlbefinden. Die letzten ein- bis zwei Minute sollten Sie sich auf die unterste Bank setzen, um den Kreislauf wieder an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.
3. Nachdem Sie sich in der Sauna aufgeheizt haben folgt die Abkühlung. Am schonendsten für den Kreislauf ist es, die kalten Güsse vom rechten Fußgelenk über die Beine und Arme in Richtung Herz zu führen. Bitte kein lauwarmes- oder warmes Wasser verwenden (Ausnahme: Kleinkinder), sonst geht der positive „Kneipp-Effekt“ verloren. Wer einen stabilen Kreislauf und normalen Blutdruck hat, kann im Anschluss auch ins eiskalte Becken eintauchen.
4. Anschließend sollten Sie sich zunächst ein wenig an der frischen Luft bewegen und sich dann ausruhen, um Ihren Körper zu entspannen. Achten Sie aber bitte darauf, dass Ihr Körper nicht auskühlt und kuscheln Sie sich in Ihren Bademantel oder eine Decke. Auch ein warmes Fußbad kann wohltuend sein.
5. Fertig ausgeruht? Dann können Sie nun von vorn starten: Ab in die Sauna zu Schwitzen, dann wieder abkühlen und ausruhen. Der zweite und ggf. dritte Saunagang darf dann bis zu 15 Minuten dauern.
6. Nach dem Saunabesuch sollten Sie unbedingt ausreichend Wasser- oder Saftschorle trinken. Mindestens einen Liter, besser sogar mehr.
Die Sitz- und Liegeeinrichtungen lassen sich mit einem feuchten Tuch einfach abwischen (kein nasses Tuch verwenden). Bei unbehandeltem Massivholz können stärkere Verschmutzungen oder Verfärbungen bei Bedarf mit feinkörnigem Schleifpapier (160er Körnung) abgeschliffen werden. Bitte beachten Sie jedoch, dass dies bei Thermoholz nicht möglich ist. Die Innenverkleidung der Sauna und die Innen-Ausstattung (Liegen usw.) dürfen nicht imprägniert oder lackiert werden. Die Wandverkleidung kann von Zeit zu Zeit mit einem nebelfeuchten Tuch abgewischt werden.
Kalk- oder Wasserflecken am Saunaofen werden am zweckmäßigsten mit einer festen Bürste und einer Lauge aus Zitronensäure oder Essig entfernt. Wir empfehlen Ihnen auch eine regelmäßige Schmierung. Der Türschnapper sollte ebenfalls in gleichen Abständen geölt- und bei Bedarf nachgestellt werden. Sämtliche Verschraubungen, insbesondere auch die Verschraubungen der Türbänder, sollten regelmäßig überprüft und bei Bedarf nachgezogen werden. Wichtig ist auch eine gute Umlüftung der Kabine, damit keine Schäden an der Kabine bzw. an der Technik durch austretende Mauerwerksfeuchte entstehen.
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